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Alarmierung & Einsatz

Die Rettungshundestaffel des BRK München bietet keine öffentlichen Einsatzberichte. Menschen zu retten bedeutet gleichzeitig, Informationen über Vermisste, Angehörige und Einsätze mit höchster Diskretion zu behandeln. Wir danken für Ihr Verständnis. Allgemeine Fragen über unser Engagement beantworten wir gerne.

Wann wird die BRK Rettungshundestaffel alarmiert?

Sie SEG Rettungshunde wird alarmiert, wenn Menschen vermisst werden. Auch wenn es bei diesen Einsätzen in der Regel nicht um Minuten geht, ist die Rettungshundestaffel des BRK München, so wie der Name schon sagt, als Schnelleinsatzgruppe stets in Alarmbereitschaft. Wenn zu Einsätzen alarmiert wird, geht es meist darum, Menschenleben zu retten. Auch im Sommer kühlen Nächte schnell auf Temperaturen ab, die zu gefährlichen Unterkühlungen bei Vermissten führen können. Alarmierungen erfolgen unter anderem deshalb überwiegend mitten in der Nacht.

Wer alarmiert die BRK Rettungshunde?

Die Rettungshundestaffel kann nicht von Privatpersonen direkt alarmiert werden. Im Fall einer Vermissung wird die SEG Rettungshunde über die Leitstelle, die Polizei oder andere Organisationen zum Einsatz alarmiert. Die Rettungshundestaffeln arbeiten je nach Ort, Größe und Bedarf organisationsübergreifend mit weiteren Rettungshundestaffeln im Umkreis.

Wo werden Mantrailer eingesetzt?

Ist der letzte Standort einer vermissten Person bekannt, können Mantrailer anhand eines Geruchsträgers die Spur über Kilometer verfolgen. Je nach Witterung ist dies über mehrere Tage hinweg möglich. Gerade in städtischen Gebieten können keine Flächensuchhunde eingesetzt werden.

Werden Verschüttete nach Explosionen oder Naturkatastrophen ebenfalls von Rettungshunden gesucht?

Die sogenannte Trümmersuche ist ein weiterer Einsatzbereich der BRK Rettungshundestaffel. Wenn Gebäude nach Gasexplosionen einstürzen, Hallendächer unter Schneelast einbrechen oder Häuser durch Erdrutsche oder durch Überschwemmungen beschädigt werden, können BRK Rettungshunde die sogenannte biologische Ortung übernehmen. Die Hunde suchen nach Überlebenden und zeigen die Stellen an, an denen weitere Einsatzkräfte der Feuerwehr und des THW mit teilweise schwerem Gerät die Bergung übernehmen.

Suchen die Rettungshunde auch Lawinenopfer?

Prinzipiell sind die Rettungshunde auch dazu in der Lage. Zur Abwechslung wird immer wieder ein Lawinentraining in den Bergen absolviert. Da von unserem Standort in München jedoch die Anfahrt bis in die Berge für ein Lawinenopfer viel zu lange dauern würde, übernimmt diese Aufgabe die Bergwacht vor Ort.