Häufig gestellte FragenHäufig gestellte Fragen

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FAQ - Häufig gestellte Fragen

  • Wie lange dauert die Ausbildung der Rettungshunde?

    In der Regel dauert die Ausbildung bis zum prüfungsfähigen Rettungshund ca. 2 Jahre. Natürlich ist die Ausbildungsdauer je nach Sparte und Lernbereitschaft des Hundes individuell.

  • Müssen die Rettungshunde eine Prüfung ablegen?

    Bevor ein Rettungshund in den Einsatz gehen darf, muss er eine Rettungshunde-Prüfung ablegen. Es gibt für jede Sparte (Fachbereich) eigene Prüfungen, die in einer Prüfungsordnung gemäß DIN Norm organisationsübergreifend festgelegt ist. Alle 24 Monate muss ein Rettungshund die Prüfung erneut erfolgreich absolvieren.

  • Wie oft trainiert die BRK Rettungshundestaffel?

    Die Ausbildung ist sehr zeitintensiv. Wer sich ernsthaft für die Rettungshundearbeit interessiert, sollte sich bewußt sein, dass wenig Zeit für andere Hobbies braucht. Trainiert wird einmal in der Woche abends und alle zwei Wochen in der BRK Bereitschaft Unterschleißheim. Zudem fallen diverse Übungen an Wochenenden statt.

  • Verdient man mit der Rettungshundearbeit Geld?

    Alle Hundeführer und Helfer der Rettungshundestaffel engagieren sich rein ehrenamtlich und verdienen kein Geld in der Rettungshundestaffel. Das Gefühl, für die Bevölkerung da zu sein, wenn ein Mensch vermisst wird und Menschleben zu retten, ist jedoch unbezahlbar. Zusammenhalt, Vertrauen und viel Herzblut sind die Basis unserer Staffel. Wir sind stolz, Mitglieder des BRK Münchens zu sein.

  • Wie kann man die BRK Rettungshundestaffel unterstützen?

    Auch wenn wir ehrenamtlich für das BRK und damit für die Bevölkerung tätig sind, ist unsere Arbeit und die Ausbildung der Rettungshunde, Hundeführer und Helfer nicht gratis. Spenden helfen uns, Fahrzeuge, Ausrüstung und Trainings zu finanzieren. Für jede Spende sind wir sehr dankbar. Bei diversen Veranstaltungen kann man die Rettungshunde live in und um München erleben. Die Termine kündigen wir im Bereich Veranstaltungen an.
    Wer spenden möchte, kann außerdem auch gerne unser Spendenkonto nutzen. Wir danken herzlich auch im Namen der Hunde für Ihre Unterstützung!

  • Wo leben die Rettungshunde und wem gehören sie?

    Alle Rettungshunde des BRK München sind "ganz normale" Familienhunde, die bei dem Hundeführern leben. Sie sind nicht im Besitz des BRK sondern sind Ehrenamtliche, wie die Menschen auch.

  • Was machen Rettungshunde, die altersbedingt in Rente gehen?

    Wenn Rettungshunde aufgrund ihres Alters nicht mehr einsatztauglich sind oder die Rettungshundeprüfung nicht mehr bestehen, dürfen sie trotzdem weiterhin zum Spaß am Training teilnehmen. Für die Hunde ist die Rettungshundearbeit die größte Freude. Sie wären enttäuscht und traurig, wenn man ihnen diese Aufgabe nimmt und sie nicht mehr teilnehmen dürften. Natürlich gestalten wir dann die Übungen altersgerecht und der reine Spaß liegt im Vordergrund.

  • Wie oft finden Einsätze statt?

    Im Jahr werden wir ca 20 - 30 mal zu Einsätzen alarmiert. Natürlich ist diese Zahl eine grobe Angabe, da es keine Regelmäßigkeit gibt. In manchen Wochen häufen sich die Alarmierungen, in anderen bleibt es ruhig.

  • Warum gibt es keine Einsatzberichte auf der Website der Rettungshunde?

    Alle Mitglieder der BRK Rettungshundestaffel verpflichten sich zur Geheimhaltung aller einsatzrelevanter Informationen. Im Vermisstenfall geraten Angehörige häufig in Panik und die Gründe, weshalb immer wieder Menschen vermisst werden, sind sehr unterschiedlich. Das können demenzbedingte Orientierungslosigkeit sein, ein Unfall, aber leider auch andere persönliche Gründe, die nicht für die Öffentlichkeit bestimmt sind. Diskretion ist daher unser oberstes Gebot. Die Entscheidung, welche Informationen später für Pressemitteilungen geeignet sind, überlassen wir daher der Einsatzleitung oder der Polizei.